Tage 32-35

27 05 2016

Heute melden wir uns aus dem kalten Goulburn (durchschnittlich 12 Grad), um einen kurzen Wochenrückblick zu geben🙂🙃🙂

Am Dienstag hieß es für uns ein paar Sachen zusammen sammeln und dann ging es schon los auf eine vierstündige Fahrt Richtung Blue Mountains. Mit einem großen Truck und einem kleineren Pickup sowie sechs Pferden im Gepäck begaben wir uns gegen Mittag auf eine wahrlich abenteuerliche Fahrt ins Gebirge. An einem steilen Hügel machte der Pickup einmal schlapp und wir mussten in der Ebene einen neuen Versuch starten. Ein Drittel des Weges fuhren wir auf einer unbefestigten und steinigen Straße, was sich dann gleich mal wie eine Safari anfühlte. Schlussendlich kamen wir dann doch in dieser wunderbar friedlichen, aber einsamen Idylle an.



Nach dem Entladen der Pferde erkundeten wir die Umgebung, wo Kühe, Pferde, Enten, Känguruhs, Wombats und Rehe beheimatet sind. 


Die Farm ist ein herrliches Anwesen, das während des Goldrausches Ende des 19. Jh. errichtet wurde und zwischenzeitlich als Schule fungierte. In dem alten Backofen, der noch mit Holz geheizt, probierten wir dann unser Wangaratta-Brotrezept aus. Am Abend genossen wir ein leckeres Barbecue mit Burgern und Lammwürstchen. Nach langer Zeit schauten wir abends mal wieder Fernsehen und dann gab es gleich neue Folgen von Big Bang Theory und 2 Broke Girls😁 



Am nächsten Vormittag begaben wir uns erfolgreich auf die Suche nach ein paar vermissten Rindern, besuchten ein Aborigini-Grab und begegneten einem skurrilen Hippie-Pärchen im Niemandsland. Das Spannendste aber war, dass wir zum ersten Mal Kühe melken konnten. Es ist wirklich nicht ganz so leicht, wie es aussieht. Aus diesem Grund war unsere Ausbeute dementsprechend klein-aber naja, jeder fängt mal klein an😅


Gegen Nachmittag fuhren wir dann, diesmal beladen mit einem Pferd und drei Kühen, Richtung Heimatfarm in Goulburn. 

Gestern und heute waren wir hauptsächlich mit Streichen von Zimmerwänden beschäftigt. Das ca. 150 Jahre alte Farmhaus bedarf einer rundum Sanierung, die vor allem von Sam vorangetrieben wird. Tom, der Besitzer des Anwesens, sowie seine Frau Susan, Mutter von Sam, wohnen unglaublicherweise seit 15 Jahren (so lange gehört Tom die Farm schon) in einem Wohnwagen, der direkt neben dem Haus steht. Die einzigen Räume, die in ständiger Benutzung sind, sind Küche und Badezimmer und das, obwohl das Haus insgesamt über 7 Zimmer, ein weiteres Badezimmer, einen riesigen Wintergarten sowie 3 Gästezimmer verfügt.


Heute Mittag waren wir in einer kirchlichen Einrichtung zum Essen, wo alle Einnahmen zur Unterstützung von lokalen beeinträchtigten Menschen genutzt werden. Dort gab es auch einen kleinen Secondhand-Markt, wo ich etwas Lektüre abstaubte📖


Wir werden uns mit Neuigkeiten am Sonntag oder Montag wieder melden.



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1 Antwort zu “Tage 32-35”

  • robin herry sagt:

    julia and julienne, miss you two. looks like goulbourne was great fun. must be sydney now. cant find the scrap of paper with your email addresses.
    you were right -annabelle was pregnant-on thursday jack was surprised to find 4 pigletswith her !! so gorgeous. will send photos when i find someone with a phone to take them!! happy travels in sydney robinxxx

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