Tage 23-27

19 05 2016

Nachdem nun knapp eine Woche Wwoofing in Wangaratta hinter uns liegt, wollen wir an dieser Stelle eine kleine Zusammenfassung unserer Eindrücke und Erlebnisse geben.

Zunächst zu unserer eigentlichen Tätigkeit. Jeden Morgen standen wir (fast) immer pünktlich um 9 Uhr auf dem Knoblauchfeld, um die heranwachsenden Knollen von jeglichem Unkraut zu befreien. Auch wenn der Löwenzahn dachte er wäre stark-wir waren stärker💪🏻😅 Heute, an unserem letzten Arbeitstag, haben wir tatsächlich (gestern und heute auch mit der Unterstützung von Jack) unser Ziel erreicht und 36 lange Reihen gejätet👏🏻🙂🙃🙂



Außerdem bereiteten wir das Essen für die Schweine Betty, Annabelle und Rambo zu.

Das Mittag- und Abendessen wurde stets mit frischen Zutaten aus dem Garten bzw. Stall (vorzugsweise Lamm) zubereitet. Alle Gerichte waren ausnahmslos super lecker. Außerdem verrieten uns Tom und Molly ihr Brotrezept, das wir gleich ausprobierten. In unserem Fall gab es Oliven-Thymian-Brot🍞


Unsere Freizeit verbrachten wir im sonnigen Garten, beim Lesen von Robins unzähligen Büchern, Karten schreiben, joggen gehen (wobei uns ein Hund verfolgte und wir auf einen Baum fliehen mussten, der voll mit Ameisen war🙈), Fahrrad fahren ( wobei wir uns natürlich verfahren haben 😂), dem Trinken von selbstgebrautem Bier und Entspannen vor dem gemütlichen Kamin.



Am Mittwoch nahm uns Jack mit zum Kuh melken, was für uns Stadtkinder ein absolutes Highlight darstellte. Lucie (die 🐮) gab eine Menge Milch, woraus die Besitzer (ein nettes älteres Ehepaar) unmittelbar Sahne und Butter herstellten.


Zuletzt möchten wir uns noch für die Gastfreundschaft und die große Herzlichkeit bedanken, die uns von allen Familienmitgliedern (auch dem Familienhund Charlie) entgegen gebracht wurde.

Thank you Jack, Robin & Charlie for your hospitality and cordiality. We really enjoyed our stay at your farm☺️