Tag 118

29 08 2016

Nach einer vergleichsweise milden Nacht krochen wir am Morgen aus unseren Höhlen und machten uns auf Richtung Whistler-Town. In den vier uns zur Verfügung stehenden Stunden unternahmen wir eine ausgiebige Wanderung durch alle drei Ortsteile und erkundeten unter anderem die Olympic Plaza, wo 2010 die Medaillen überreicht wurden, sahen außerdem die zum Ski fahren einladenden Berghänge und bestaunten ein paar Adrenalinjunkies auf einem Downhill-Parcour. Bevor uns der Bus wieder abholte, gönnten wir uns noch ein kühles Getränk in der sengenden Mittagshitze.


Im Anschluss machten wir auf einem Parkplatz Halt, um eine Kleinigkeit zu essen und dann eine Wanderung durch den Wald zu ein paar Zugwracks zu unternehmen. Auf dem Rückweg wählten wir eine andere Route und kamen zum Beispiel an einer Hängebrücke vorbei.


Die letzte Station des Tages war der wunderschön gelegene Cheakmus-Lake, wo wir eine komplette Runde um den See schwammen und zur Belohnung eine (etwas überteuerte) Pizza zum Abendessen essen. 



Tag 117

29 08 2016

Nachdem wir wie die Profis unser Zelt zusammenpackten, machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Ski-Eldorado Whistler. Allerdings bauten wir zwei Zwischenstopps ein: 1. Halt war an einem, naja sagen wir mal erfrischenden Fluss, wo wir nach ein paar Schwimmzügen definitiv munter wurden; 2. Halt war beim uns schon bekannten Ziegenmarkt für ein Mittagessen. Auf der verbleibenden Fahrt zum Zeltplatz durften wir ein wundervolles Bergpanorama genießen. Unsere Zelte schlugen wir im Vergleich zu den vorherigen Campingplätzen in Reichweite zu den Sanitäranlagen auf, was definitiv für gute Stimmung sorgte. Am Abend gab es Spaghetti mit Spargel und Pesto sowie die ein oder andere Runde Karten mit unserem neuerworbenen „Goats on the roof“-Deck.



Tag 116

29 08 2016

An diesem Morgen hieß es mal nicht Zelte abbauen, weil wir eine weitere Nacht in Tofino verbringen würden. So konnten wir ein bisschen auschlafen.
Nach dem Frühstück ging es auf Whale Watching Tour. Das Wetter spielte leider nicht ganz so mit. Es war ziemlich neblig. Bei einer Sichtweite unter 20 m gab es trotzdem einiges zu bestaunen, wie z.B. Seelöwen, Robben, … Ganz zum Schluss konnten wir auch Killerwale aus einiger Entfernung sehen. Es war sogar eine ganze Gruppe mit einem großen Männchen, zwei Weibchen und einem Baby Wal.


Danach hatten wir 2 h Freizeit, die wir mit Wäsche waschen und einem gemütlichen Kaffee verbrachten. Die letzte Aktivität des Tages war eine Wanderung zu einem Lookout. Der nicht ganz legale Weg war ziemlich anspruchsvoll und glitschig. Der sich uns bietende Blick entschädigte aber für alle Strapazen.


Zum Abendbrot gab es über dem Feuer gegrillten kanadischen Lachs mit Reis und Broccoli, welcher mit Sicherheit jetzt zu den Highlights zählt. Den Abend ließen wir wieder gemütlich am Feuer mit der ein oder anderen Geschichte ausklingen.



Tag 115

19 08 2016

Die erste Nacht im Zelt war viel besser als gedacht. Deshalb standen wir voller Tatendrang in den frühen Morgenstunden auf, packten unsere Rucksäcke und bauten das Zelt ab. 

Nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg zur dritten Station: Tofino. Fürs Mittagessen hielten wir an einem niedlichen Markt-„Goats on Roof“ (Ziegen auf dem Dach). Dort bestaunten wir die namensgebenden Ziegen, schlenderten durch den Markt und aßen super leckere Burritos. Nach einer weiteren kurzen Fahrt machten wir einen Zwischenstopp beim Big tree loop-auf diesem Rundgang kann man überall riesige Bäume sehen, einer toppte allerdings alles..

Gegen Nachmittag kamen wir dann auf dem nächsten Campingplatz an. Nachdem wieder alles entladen und aufgebaut wurde, liefen wir gemeinsam zum Strand, um die herrliche Aussicht am 16km langen Strand zu genießen. Als die Sonne langsam unterging, merkten wir recht schnell, dass es diese Nacht wahrscheinlich nicht mehr so kuschelig werden würde. Bei frischen Temperaturen entzündeten wir ein Lagerfeuer, worauf wir dann unser Fleisch für den selbstgemachten Burger grillten. Bis in die späten Abendstunden ließen wir uns noch vom Feuer wärmen, bevor wir alle schließlich in den Zelten verschwanden.



Tag 114

16 08 2016

Nach der letzten Nacht im gemütlichen Bett hieß es mal wieder Sachen packen und die letzte lange Dusche genießen. 

Der erste Weg führte uns zusammen mit unserer Gruppe zum Frühstück. Wir genehmigten uns Ei und Bacon. 

Danach stand die erste Busfahrt nach Victoria auf Vancouver Island auf dem Programm. Unser Bus ist ein bequemer Reisebus mit 15 Sitzen. Das Gepäck ist sicher in einem Trailer verstaut, zusammen mit dem Camping Equipment. 

Um nach Vancouver Island zu gelangen, mussten wir die Fähre nehmen. Die Fahrt dauerte ca 1 1/2h. Wir konnten dabei einen schönen Blick auf Vancouver und Vancouver Island genießen. Zur Ablenkung gab es eine 20 minütige Show über Otter. Welche vor allen Dingen für Kinder war, aber wir fanden es trotzdem sehr unterhaltsam. 🙂


Nach einer weiteren Stunde Busfahrt kamen wir auf dem Campingplatz an. Dort hieß es zum ersten Mal Camp aufbauen und mit allen Utensilien vertraut machen. Der Campingplatz ist etwas anders gestaltet als deutsche Campingplätze. Jeder hat seine Campingbucht, welche durch Bäume von den anderen separiert ist, so hat man das Gefühl von Privatsphäre. Zusätzlich hat jede Bucht einen Campingtisch und eine Feuerstelle.


Anschließend begaben wir uns zurück in den Bus und fuhren nach Victoria. Dort hatten wir Freizeit, um die Stadt eigenständig zu erkunden. Wir schauten uns ein Drachenboot rennen an, welches zu dieser Zeit gerade stattfand. Danach liefen an der Küste entlang und genossen die Aussicht, die sich uns bat. 


Zum Abendessen traffen wir uns wieder mit Valerie und gingen in eine Kneipe mit eigener Brauerei. Wir bestellten uns eine Testplatte, welche vier verschiedene Sorten beinhaltete. Uns beiden schmeckten jeweils zwei unterschiedliche Biertypen, sodass wir perfekt teilen konnten. 😉 



Tag 113

14 08 2016

Heute mussten wir vom Samesun und somit auch vom leckeren Frühstück Abschied nehmen. Nachdem wir in die Heimat telefoniert hatten, packten wir unsere Sachen und checkten aus. Daraufhin machten wir uns auf den Weg zum Canada Place, wo ein kostenloses Shuttle zum Grouse Mountain abfahren sollte. Nach 30 Minuten Busfahrt galt es dann für uns alle Kräfte zu bündeln, die Wasserreserven aufzufüllen und uns mental auf den Mörderanstieg vorzubereiten. Der sogenannte „Grind“/dt. die Plackerei auf den Gipfel weist einen Höhenunterschied von 853m auf und umfasst 2830 Stufen, die aber natürlich nicht alle die gleiche Höhe haben, sondern zumeist eher aus Wurzeln und Steinen bestehen:() 


Nach einigen harten innerlichen Kämpfen schafften wir es schließlich nach 1h und 15min auf den Gipfel, wo wir erstmal unsere triefnassen Shirts wechseln mussten. (Das erste Bild ist am Fuß, das darauffolgende am Gipfel aufgenommen worden.)


An der Bergstation gab es noch verschiedene Aktivitäten. So hätte man beispielsweise einfach ein bisschen weiter wandern, mit dem Sessellift zur nächsten Station fahren oder eine rasante Fahrt mit der Seilrutsche unternehmen können. Wir schauten uns nur noch eine Vogelshow mit Adlern, Falken und Eulen an, bevor wir uns mit der Gondelbahn wieder nach unten begaben. Dies ist auch die einzige Abstiegsmöglichkeit, da eine Rückkehr per Fuß aus Verletzungsgründen kategorisch ausgeschlossen ist.


Nach der Rückkehr in die Stadt wechselten wir vom Hostel ins Hotel, das nur ein paar Gehminuten vom Samesun entfernt liegt. Im Ramada Inn sollte heute Abend unser letzter Trip starten. Nachdem wir unsere vornehmlich europäische und frauenlastige Gruppe kennenlernen durften (13 Personen-12 Frauen und ein Hahn im Korb), aßen wir gemeinsam zu Abend. Morgen Vormittag brechen wir dann Richtung Rockies auf. Die erste Station heißt Victoria. Leider werden wir voraussichtlich so gut wie kein Internet in den nächsten 2 Wochen haben. Das bedeutet, dass wir uns wahrscheinlich nach Beendigung der Tour mit einer ausführlichen Zusammenfassung melden werden:) 

Ganz wichtig: nächste Woche Sonntag die TSV Frauen in Sundhausen um 14Uhr in der ersten Runde des DFB-Pokal gegen den Regionalligisten aus Magdeburg unterstützen!



Tage 111-112

13 08 2016

Gestern statteten wir nach dem Frühstück mit unserer Hostelgruppe der zweitgrößten Touristenattraktion Kanadas einen Besuch ab: Granville Island. Diese kleine Halbinsel befindet sehr zentrumsnah und steht vor allem für die alternative und kulturelle Szene der Metropole. Über 10 Millionen Besucher strömen jährlich auf diese zu Beginn des 20.Jh. errichtete Betoninsel. Unser Hostelguide führte uns einmal um die gesamte Insel und gab uns dabei zahlreiche Information über diesen Künstlerfleck. So kamen wir beispielsweise an schwimmenden Häusern vorbei, erklommen den Trash Mountain (Müllberg) und besuchten den Farmersmarket, wo regionale Händler allerlei Köstlichkeiten verkaufen. Wir probierten an einem Stand einer Schnapsbrennerei ein paar hochprozentige Spezialitäten. 


Zum Mittagessen fanden wir eine große Auswahl an Gerichten vor. Am Ende entschieden wir uns für einen mexikanischen Burrito sowie indischem Hühnchen. Nebenbei unterhielt uns ein Kleinkünstler mit einer ziemlich guten Show.


Nachdem wir uns mit unserer Gruppe noch ein kühles Getränk gönnten, zogen wir weiter Richtung Kitsilano Beach. Wir liefen dorthin an einem schönen Küstenweg entlang, wobei wir eine herrliche Sicht auf die Skyline hatten. Der Strand an sich haute uns dann leider nicht so ganz vom Hocker. Wir sind aber jetzt auch einfach schon zu verwöhnt von den australischen Stränden:)


Nach unserer Rückkehr zum Hotel gönnten wir uns eine kurze Verschnaufpause, bevor am Abend ein weiteres Highlight anstand: Trivia Abend. Im Endeffekt war es nichts anderes als ein Pubquiz, das wir ja schon gut von Zuhause kennen. Gemeinsam mit einigen Mitstreitern von der gestrigen Tagestour bildeten wir ein Team. Das Motto dieses Quizes stand unter dem Motto Olympia, was uns natürlich sehr entgegen kam. Nach 50 Fragen stand das Ergebnis schließlich fest: wir gewannen mit 45 Punkten und 10 Punkten Vorsprung vor dem zweitplatzierten Team. Die 50$ Gewinn waren dann leider auch schnell wieder verbraten…Einen Schnaps für jeden der 10 Gruppenmitglieder war die Belohnung. Aber es ging ja auch nur ums Prestige;)


Am heutigen Freitag stand für uns die letzte Hostelaktivität auf dem Plan: Ausflug ins Lynn Valley. Dort unternahmen wir einen 5km Rundgang, der nicht allzu anspruchsvoll war. Am Ende überredeten wir unsere Gruppenführerin noch zur Hängebrücke weiter zu laufen. Zuvor machten wir noch Halt an einem kleinen Bergsee, wo man auch von den Klippen ins kühle Nass springen konnte. Der Gang über die Brücke war dann anschließend eher was für Schwindelfreie.


Am Abend wollten wir uns ein letztes Mal mit Robert zum Essen treffen. Wieder stand es etwas Spezielles auf dem Speiseplan, was wir zuvor noch nicht in der Form probiert hatten: ein rein vegetarisches Restaurant. Auch dieses Mal wurden wir nicht enttäuscht. Sowohl die Vorspeisenplatte mit Hummus, Linsen- und Kürbispüree, als auch das Tofu schmeckten genauso wie unsere fleischlosen Hauptgerichte.


Insgesamt haben wir eine echt tolle Woche hier erlebt, wozu natürlich auch die Insidertipps von Robert beigetragen haben. Dafür wollen wir uns herzlich bedanken:) Morgen steht dann die wahrscheinlich anspruchsvollste Wanderung an, nämlich der Mörderanstieg zum Grouse Mountain. Wir sind gespannt, wie lange wir brauchen und in welchem Zustand wir am Gipfel ankommen…



Tag 110

11 08 2016

Am gestrigen Mittwoch unternahmen wir erneut mit dem Hostel einen Trip, diesmal stand eine Wanderung zu einem Felsen auf dem Plan. Nach einer Dreiviertelstunde Busfahrt kamen wir am Deep Cove (eine außerhalb befindliche Bucht) an und starteten auch unverzüglich mit der Besteigung des Quarry Rock. Unser Tourguide gab auch einen Anreiz für die Ersterklimmung des Felsens: wer als Erster den Gipfel erreicht, bekommt ein Gratisbier. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und stapften munter los. Irgendwann hörten und sahen wir nichts mehr von unseren gut 30 Mitstreitern. Am Gipfel angekommen, wussten wir dann auch wieso. Anscheinend hatten wir, weit in Führung liegend, eine Abzweigung verpasst und sind aufgrund dessen einen riesen Umweg gelaufen. Somit konnten wir uns zwar nicht das kühle Getränk sichern, wurden aber mit einem phänomenalen Ausblick über die Bucht und die umliegende Landschaft belohnt:)


Nach dem 45minütigen Abstieg ging es gleich wieder mit dem Bus zum Hostel. Am Nachmittag erledigten wir ein paar organisatorische Dinge in Bezug auf den restlichen Trip. Zum Abendessen waren wir abermals mit unserem Heimatfreund Robert und seinen Freunden verabredet. Sushi stand auf dem Speiseplan. Was sollen wir sagen: es war ungelogen das beste Sushi, das wir bisher gegessen haben. Von Sashimi über Nigiri bis hin zu verschiedenen Rolls (absoluter Favorit: Volcano Rolls-scharfe Thunfischröllchen mit süßem Dip und hervorragender Anrichtung). Dieses Dinner gehört in jedem Fall zu den kulinarischen Top 3 unseres Abenteuers. Danach zog es uns noch in eine Stammkneipe der IT-Genies. Dort stockten wir unsere Kenntnisse über die lokalen Bierspezialitäten noch etwas auf;)



Tag 109

10 08 2016

Am heutigen Dienstag hatten wir zum ersten Mal keine Jetlagbeschwerden mehr. Aus diesem Grund unternahmen wir heute auch einiges. Zunächst ging es zum Queen Elizabeth Park, der sich im Südosten der Stadt befindet. Dieser Trip wurde vom Hostel angeboten und entsprechend groß war dann auch die Teilnehmergruppe. Dieser Park ist im Vergleich zum Stanley viel gepflegter, bietet allerdings neben einem schönen Blumengarten nicht so viele Highlights.


Aufgrund des nebligen und kühlen Wetters hatten wir auch beim Aussichtspunkt nicht allzu viel Ausblick auf die Skyline und die theoretisch dahinter befindlichen Berge…


Wegen der Wetterlage beschlossen wir keine weitere Wanderung heute mehr zu machen, sondern einen Ausflug zum Outlet zu unternehmen. In dieser übersichtlich angelegten kleinen Einkaufsstadt machten wir ein paar Schnäppchen und kamen im Anschluss gut gelaunt wieder im Hostel an. Nach einer kurzen Entspannung wollten wir am Abend beim „Schere-Stein-Papier-Wettkampf“ teilnehmen. Am Ende reichte es leider nicht ganz zum angestrebten Tagessieg und dem 40 $ Pubgutschein:( Obwohl Jule mit Platz 4 ziemlich nah dran war. Lotti schied leider im Viertelfinale gegen den späteren Sieger aus. Aber nichtsdestotrotz hatten wir einen super lustigen Abend mit kleinen Erfolgserlebnissen.



Tage 107-108

9 08 2016

Am Sonntagmorgen wollten wir zum ersten Mal das Hostelfrühstück testen. Immer noch etwas vom Jetlag geplagt, wachten wir schon relativ früh in den Morgenstunden auf. Allerdings kam uns dies gestern recht gelegen, da wir ohne Massenandrang im Hostelpub frühstücken konnten. Das Frühstück war wahrlich das Beste, was wir bisher zu sehen bekommen haben: Blaubeerbagels, Toast, Müsli, Obstsalat, Aufstrich, Säfte, Kaffee/Tee, … Somit konnten wir frisch gestärkt in den Tag starten:) Am Nachmittag trafen wir uns wieder mit Robert. Diesmal in der Boulderhalle, um uns etwas auszupowern. Nach gut 2 Stunden größter Anstrengung versagten uns jedoch die Kräfte. Insgesamt war das aber eine super Erfahrung, die wir mit Sicherheit in Deutschland wiederholen werden.


Am Abend wollten wir theoretisch was typisch Kanadisches essen. Dabei stießen wir auf eine angebliche Spezialität: Poutine. Das ist theoretisch nichts anderes als Pommes mit brauner Soße und Käsestückchen. Klingt komisch? Schmeckt auch nicht gut. Zumindest hat es Lottis Geschmacksnerv nicht getroffen. Jule musste wegen dem Käse sowieso passen, was sich als gute Entscheidung herausstellte. Heute haben wir diese „Köstlichkeit“ im Supermarkt als Dosengrricht gefunden- na dann mal guten Appetit;(


Den heutigen Montag starteten wir natürlich wieder mit dem leckeren Frühstück. Im Anschluss hatten wir einen Ausflug in den Stanley Park geplant (sowas wie die grüne Lunge Vancouvers). Wir wanderten sowohl entlang der Küste, als auch durch das dichte Grün. Die Flora dort erinnerte uns auch ein wenig an den Thüringer Wald. Wir sahen zudem einen Waschbären und ein paar Eichhörnchen. 


Nachdem wir ein paar Stunden durch den schönen Park liefen (und dabei immer mehr den Muskelkater spürten) nahmen wir Kurs Richtung Vancouver Aquarium. Dieses Highlight befindet sich mitten im Stanley Park. In diesem Komplex werden die Meeresbewohner bestimmten geografischen Regionen zugeordnet. So erfährt man beispielsweise eine Menge über die Fauna des Amazonas, der Arktik oder rund um Vancouver. Wir hatten das große Glück einen Beluga-Wal in Natura zu bestaunen oder Rochen anzufassen. Natürlich sahen wir noch Vieles mehr, aber das alles aufzuzählen würde definitiv den Rahmen sprengen:)


Zum Abendessen trafen wir uns abermals mit unserem Freund aus der Heimat, um eine japanische Suppenvariation zu testen: Ramen. Das ist eine Art Hühnerbrühe mit Algeneinlage. Zusätzlich bestellten wir eine Fleisch- und Eieinlage. Unser Fazit zu dieser Köstlichkeit fällt ausgesprochen positiv aus. Im Anschluss suchten wir noch ein Pub auf, um den Tag bei einem leckeren Bier ausklingen zu lassen.